Dies ist nur ein Auszug. Deshalb Roh-man. Insgesamt gibt es etwa hundert offizielle Gechichten aus und über Blasegast. Die ordentliche Chronik ist in Arbeit.
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Der Beginn
Durch gnadenloses Rescherschieren erlangte der Autor erfreuliche Kenntnisse über das Biotop Blasegast und seine Einwohner. Hatte er bis dato einfach so im Provinzrevolver vor sich hin geschrieben, Würdenträger beleidigt und Großprojekte in Zweifel gezogen, ergab nun alles plötzlich einen Sinn. Auch sein eigenes Leben. Die Gechichte von Blasegast als parallele, universale Langzeitbetrachtung begann (erzählt zu werden).
Gregor Patzschke expandiert. Jeden Morgen wirft er einen Haufen alter, keimiger Rohre von seinem Schrottplatz ins Hundefängerauto.
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Oma Steckwurst sprengt die Malzfabrik (Spekulationsobjekt). Hoch lebe die Bevölkerung der inneren Vorstädte!
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Neue Erkenntnisse über das Pferd von Blasegast
In der Mittagsglut des Roten Oktober geht ein Mann seiner Asiette entgegen. Dieser Mann ist Ottmar Schlicke, der bekannte Heimatforscher.
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Schrudel geht beinahe fremd mit Kalorie Patzschke. Aber ein Vogel verhindert schlimmeres durch Opferung seiner selbst.
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Die außerirdische Phase
Diese Berichtsperiode umfasst die Reisen der Einwohner in Richtung Omega-Hydrant, immer auf der Suche nach dem Heiligen Schal. Zwischenstation Polkanebel mit dem gefürchteten Patriarchen. Die Komplexität der Materie und die Aufgeregtheit der Beteiligten übertrugen sich zum Teil auf die Texte. Einem heutigen Publikum sind diese deshalb erst durch Überarbeitung verständlich zu machen. Diese Beispiele geben einen sehr zaghaften Überblick. Mehr folgt demnächst.
Zwischen Oberkaka und Meineweh
"Ziemer äben weg!", brüllen die Blasegaster auf der Straße, schließlich haben sie alle Patzschke-Aktien gekauft wie die Kaputten!
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Mehrere kamelhaarfarbene Filzpantoffel sind durch geschlechtliche Manipulationen mit den überall an Bord herumschwirrenden Schabracken in einer neuen Lebensform aufgegangen.
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Das Negative U-Boot ist so groß, dass es von Blasegast bis zur Rhön reicht. Diese Tatsache ermöglicht es den Protagonisten, an beiden Orten gleichzeitig zu sein.
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Die dauernd unerfreulichen Umstände mit den Frauen
Die Sogelbrich, schwer atmend, weil sie wie eine äthiopische Gemse quer durch Blasegast galoppiert ist, verlangt nach Alkohol.
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Das Finale
Das sind die letzten offiziellen Berichte über Blasegast. Reichlich zehn Jahre Aufklärung, Dienst am Leser und an den Protagonisten fanden ihren fragwürdigen Abschluss.
Schrudel und Gisella holen eine nigelnagelneue Dieselameise aus dem Auslieferungslager in der Rhön nach Hause. Hin-zu gehts mit der Eisenbahn!
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Gofthe und was er der Welt heute noch zu sagen hat
In diesem Text wird Leben und Wirken des Großen Kunstmalers Gofthe behandelt, seine Verbindungen zu Blasegast werden untersucht.
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Ein Ausflug der Ureinwohnerschaft, Panzerwagenfälschung inklusive. Ist ein Volk überlebensfähig, dessen Angehörige nicht in der Lage sind, Fahrräder zügig und elegant in Fahrt zu halten?
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Reise zum Mittelpunkt der Blasewelt
Über die Quelle der Blase, Ozonpanik und Bernsteinzimmer. Ort: Die Krypta des Gofthemuseums.
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Das grandiose Ende des ebenfalls grandiosen Blasetrusts
Der bedeutende postindustriell-militärische Komplex wird abgewickelt. Welche Rolle spielt dabei der liebe Getränkehändler Adolf Nitzsche?
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Kamillentee für den Dichter, billiger zimmerwarmer Malt für Schrudel, Champagner für die Damen und ein Eiswürfelchen für Koko, den Dackel. Zur Feier des Tages frisch aus der Antarktis importiert.